Struktur- und städtebaulicher Wandel in Frammersbach gut gelungen

19. Mai 2017

Städtebau und Strukturwandel waren die Themen, die der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel bei seinem Antrittsbesuch beim neuen Frammersbacher Bürgermeister, Christian Holzemer, diskutierte. Begleitet wurde er von seinem Bundestagskollegen Michael Gerdes aus dem Ruhrgebiet, dem SPD-Kreisvorsitzenden Sven Gottschalk und dem kommissarischen Vorsitzenden der SPD Frammersbach, Florian Sauer.

„Was sich in den letzten Jahren in Frammersbach getan hat ist beeindruckend“, blickte Rützel begeistert auf das umgestaltete Ortszentrum. Auch der Gast aus NRW zeigte großes Interesse am Verlauf des Struktur- und städtebaulichen Wandels in Frammersbach, der gut gelungen ist. „Die Umgestaltung wäre ohne die Teilnahme am Förderprogramm "Stadtumbau West" nicht zu schaffen gewesen“, erklärte Holzemer. Aber die Frammersbacher könnten stolz auf ihre wirtschaftliche Stärke sein, denn den Eigenanteil an den Maßnahmen zu tragen, schaffe nicht jeder Ort, so der Bürgermeister.

2017-05-03 Rathaus Frammersbach
Auf der Karte erläuterte der Frammersbacher Bürgermeister Christian Holzemer (zentral) seinen Gästen um den SPD-Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel (links) die Baumaßnahmen im Rahmen des Förderprogramms "Stadtumbau West" (Bild: Büro Rützel)

„Das Beispiel Frammersbach zeige, wie wichtig es war die Stadtumbauförderung auf Westdeutschland zu erweitern, wie unter der Rot-Grünen Bundesregierung zwischen 1998 und 2005 geschehen“, verdeutlichten die beiden Bundestagsabgeordneten Rützel und Gerdes. Nach Überzeugung der beiden hilft diese Unterstützung den Kommunen, um den Strukturwandel zu meistern. Mit der Gestaltung der Grünanlage mitsamt Generationenspielplatz hinter dem 2016 neu eröffneten Einkaufsmarkt und in unmittelbarer Nachbarschaft zum 2015 fertiggestellten BeneVit-Seniorenheim „Haus Lohrtal“ befindet sich Frammersbach gerade in den letzten Zügen des Zentrum-Umbaus.

Für die Zukunft sehe er Frammersbach gut gewappnet, wenngleich weitere große Herausforderungen anstünden, wie beispielsweise die Neupositionierung des Frammersbacher Terrassenbades oder die Frage nach der TuS-Turnhalle. „Ich bin optimistisch, dass die Frammersbacher auch diese Aufgaben meistern werden“, bestärkte Rützel abschließend Holzemer in dessen eingeschlagenen Weg.

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