„Lokale Verwurzelung und modernste Produktionstechnik machen Main-Spessart stark“

15. März 2016

Beeindruckt von der Philosophie und der Entwicklung des Unternehmens Müller Feinblechbautechnik in Frammersbach zeigte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel bei seinem jüngsten Betriebsbesuch: „Unternehmen wie die Firma Müller machen Main-Spessart stark: hier wird mit modernster Technik und Verwurzelung in der Region gefertigt!“ Begleitet wurde er von Harald Schneider und Heidi Wright von der SPD-Kreistagsfraktion.

Geschäftsführerin Verena Müller-Drilling führte die Gruppe durch die Geschäfts- und Produktionsräume und stellte diverse Produkte vor. Als metallverarbeitender Betrieb fertigt die Firma Möbel und Geräte vor allem für Großküchen und die pharmazeutische Industrie sowie Spezialanfertigungen für die unterschiedlichsten Anforderungen und hat dabei von Beginn an innovative Produkte, wie beispielsweise das Schmutzgeschirr-Rückgabe-Karussell, hervorgebracht. „Gehen Sie mal zum Mittagessen in die Kantine des Verteidigungsministeriums, dort finden Sie solch ein Exemplar“, schlug die Juniorchefin dem Bundestagsabgeordneten sichtlich stolz vor. Weitere bekannte Großunternehmen, wie Adidas oder Rolex, zählen ebenfalls zu den Kunden.

Dabei bietet das mittelständische Unternehmen, das 1986 als Einmannbetrieb gegründet wurde und heute über 100 Menschen beschäftigt, einen umfassende Service, wie die Gäste erfuhren. Von der Konstruktion mit hochmoderner 3D-Technologie bis zur Montage durch die firmeneigenen Facharbeiter beim Kunden werden auf Wunsch alle Produktionsschritte betreut, erklärte Müller-Drilling. „Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Betrieb und zufriedene Kunden ist eine engagierte Belegschaft“, hob Bernd Rützel hervor, der selbst einen metallverarbeitenden Beruf gelernt hat. „Und die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter wiederum resultiert insbesondere aus der Wertschätzung ihrer Leistungsbereitschaft“, lobte er die Beteiligung der Mitarbeiter am Gewinn. Dabei informierte sich der Experte für Arbeits- und Sozialpolitik auch über die betriebliche Mitbestimmung im Unternehmen.

Besonders erfreut zeigte sich der SPD-Politiker auch darüber, dass die Firma Müller als Ausbildungsbetrieb etwa zwei Drittel der Belegschaft selbst ausgebildet hat. Geschäftsführerin Müller-Drilling unterstrich, dass es das Ziel der Firma sei, jeden Auszubildenden zu übernehmen. So hielt der Bundestagsabgeordnete als abschließendes Fazit seines Besuches fest: „Die Firma Müller ist ein Beispiel für Unternehmen, die ihre Verantwortung wahrnehmen und entscheidend zur positiven Entwicklung der Region beitragen.“

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